Wärmepumpen gelten als entscheidender Baustein für das Gelingen der Wärmewende. Doch noch mangelt es an Erfahrungswerten und Lösungen für eine hocheffiziente und gleichzeitig wirtschaftliche Auslegung von Wärmepumpen in großen Bestandsgebäuden und Quartieren. myWarm bietet mit seinem Wärmepumpen-Ready-Check endlich eine Lösung an. Der Kern der Innovation: Reale Temperaturdaten ersetzen die theoretischen Planungsverfahren der Ingenieure.

Monovalent oder bivalent? Herausforderung Wärmepumpen-Planung

Die Umstellung von fossil betriebenen Heizungsanlagen auf Wärmepumpen geht mit einem hohen Planungs- und Informationsbedarf einher. Allen voran die Frage: Reicht die Wärmepumpe als Stand Alone-Lösung zur gesamten Wärmeversorgung aus oder ist ein bivalentes System mit Spitzenlastkessel das Mittel der Wahl?

Der Wärmepumpen-Ready-Check von myWarm schafft eine fundierte Grundlage für Ihre Wärmepumpen-Planung. Unsere umfangreiche Analyse unterstützt Sie dabei, die richtigen Weichen für die Auslegung von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden und Nahwärme-Netzen (z.B. Quartiere) zu stellen.

Er kann bereits einige Zeit vor dem geplanten Heizungstausch oder dem Einbau der Wärmepumpe erfolgen.

Gewinnen Sie belastbare Erkenntnisse für Ihre Wärmepumpen-Planung

Im Zuge des Wärmepumpen-Ready-Checks ermittelt myWarm Messdaten, die Sie für die Wärmepumpen-Planung benötigen. Die Analyse-Ergebnisse sind geeignet, das Gebäude bzw. Quartier bezüglich einer Eignung für den Einbau von Wärmepumpen valide einzuordnen und entsprechende Maßnahmen, die im Vorfeld umzusetzen sind, zu identifizieren. Die Daten können außerdem genutzt werden, um mit dem Errichter der Wärmepumpen eine Auslegung zu planen.

Die Daten geben Aufschluss über folgende Fragestellungen:

  • Müssen Heizkörper getauscht werden?
  • Sind die Rohrdimensionen ausreichend?
  • Ist eine neue Pumpe sinnvoll?
  • Welche Leistung benötigt die Wärmepumpe?
  • Mit welcher Heizkurve kann die Wärmepumpe betrieben werden?
  • Genügt ein monovalentes System?

Dabei ist der im GEG geforderte und zur Förderung der Maßnahme notwendige hydraulische Abgleich nach Verfahren B bereits im Leistungsumfang enthalten.

Bei Nahwärme-Netzen wie beispielsweise Quartiere hat sich folgende Vorgehensweise bewährt:

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Abgleich des hydraulischen Best- und Schlechtpunkts und Wärmepumpen-Ready-Check

Im Vorfeld der Wärmepumpen-Planung gleicht myWarm den hydraulischen Best- und Schlechtpunkt im Nahwärme-Netz ab, also je nach Größe zwei bis fünf Gebäude. Anschließen werden die Heizlasten ermittelt und auf den gesamten Bestand extrapoliert. Sie erhalten als Ergebnis ein umfassendes Protokoll als Planungsunterstützung für die Umrüstung auf den Wärmepumpen-Betrieb.

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Einbau und Inbetriebnahme der Wärmepumpen

Der Errichter der Wärmepumpe berechnet auf Basis der myWarm-Daten und -Analysen die Gesamtheizlast des Systems und weitere Planungsparameter. Wenn nötig, werden Umbauten durchgeführt. Es folgen die Installation und Inbetriebnahme der zentralen oder dezentralen Wärmepumpen durch den Errichter.

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Hydraulischer Abgleich des gesamten Nahwärme-Netzes inkl. Nachweis gemäß GEG und BEG

Nach Einbau der zentralen oder dezentralen Wärmepumpen gleicht myWarm das gesamte Nahwärme-Netz bzw. Quartier hydraulisch ab. Dadurch erhalten Sie alle in Deutschland notwendigen Bestätigungen gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) und das offizielle VdZ-Nachweisformulare zur Bestätigung eines durchgeführten hydraulischen Abgleichs laut Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude (BEG).

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Durchführung von hydraulischem Abgleich und Wärmepumpen-Ready-Check

myWarm führt seinen erprobten hydraulischen Abgleich kombiniert mit dem Wärmepumpen-Ready-Check durch. Sie erhalten eine detaillierte Analyse, auf Basis derer Sie Ihre Planung der Wärmepumpe umsetzen können.

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Einbau und Inbetriebnahme der Wärmepumpe

Es folgt die finale Planung, Installation und Inbetriebnahme der Wärmepumpe durch einen Errichter Ihrer Wahl.

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Nachweis zur Durchführung des hydraulischen Abgleichs gemäß GEG und BEG

Nach dem Einbau der Wärmepumpe stellt Ihnen myWarm die notwendigen Nachweise aus, dass der hydraulische Abgleich nach dem GEG (Gebäudeenergiegesetz) bzw. BEG (Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude) korrekt ausgeführt wurde (Deutschland). Dafür gibt es je nach Umfang der Änderungen im hydraulischen System während der Umrüstung drei Varianten:

  • Keine gravierenden Änderungen im hydraulischen System: Prüfung des Systems auf Basis der bereits erhobenen Daten.
  • Änderungen an maximal 10% der Heizflächen: verkürzter, kostengünstiger Nachabgleich zur Einstellung der geänderten Heizflächen.
  • Änderungen an mehr als 10% der Heizflächen, Änderungen in den Rohrdimensionen, sonstige größere Umbauten: ein Neuabgleich ist nötig. Wir beraten Sie gerne.

Noch Fragen zur Wärmepumpen-Planung? Wir beraten Sie gerne.

Sprechen Sie uns an, wir erläutern Ihnen alle Details in einem kostenlosen Erstgespräch und zeigen Ihnen ein reales Beispiel für ein Wärmepumpen-Ready-Protokoll.